Berlin – Die Berliner Polizei hat den mutmaßlichen Auto-Brandstifter aus Mangel an Beweisen wieder frei gelassen. Das berichtet die „Berliner Morgenpost“ unter Berufung auf Ermittlerkreise. Am frühen Mittwochmorgen hatten die Beamten einen 28-jährigen Mann in der Kreuzberger Schönleinstraße gestellt, nachdem ein Auto und zwei Motorräder in Flammen aufgegangen waren.Er wurde im Laufe des Tages vernommen, doch die Beweislast sei für weitere Schritte nicht ausreichend gewesen. Der 28-Jährige wurde bereits im März dieses Jahres wegen ähnlicher Taten zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Bei dem Prozess vor dem Landgericht gestand der Mann damals zwei Brandanschläge, das Gericht sah jedoch keine politische Motivation. Nach dem massiven Ausbau der Polizeipräsenz konnten bereits vor einer Woche die ersten Auto-Brandstifter festgenommen werden. [dts Nachrichtenagentur]
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