Passau (dts Nachrichtenagentur) – Weil sie eine Lebensmittel-Spende der AfD abgelehnt haben, sehen sich zwei Vorsitzende von Tafeln in Bayern öffentlichen Anfeindungen ausgesetzt.
Bei den Tafeln im Landkreis Freyung-Grafenau und im Landkreis Passau seien 600 von der AfD angebotene Fertigsuppen nicht angenommen worden, berichtet die „Passauer Neue Presse“. Begründung: Die AfD wolle die Spende für parteipolitische Zwecke nutzen. Die beiden Tafel-Chefs wurden im Internet an den virtuellen Pranger gestellt und teils beschimpft, schreibt die Zeitung.