Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Spitzenkandidatin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat die Bundesregierung für das Erstarken der AfD verantwortlich gemacht. „Bis heute hat die Regierung keinen Plan für die Integration der 900.000 Flüchtlinge. Sie schaut zu, wie radikale islamistische Hassprediger Einfluss gewinnen“, sagte Wagenknecht der „Saarbrücker Zeitung“ (Dienstagsausgabe).
Protest gegen unsoziale Politik
Dies mache vielen Menschen Angst. „Dass eine solche Partei mit billigen Parolen Erfolg hat, hat mit der allgemeinen Verunsicherung zu tun“, sagte die Linken-Politikerin. Auf die Frage nach möglichen Defiziten ihrer Partei im Umgang mit Protestwählern erklärte Wagenknecht: „Viele, die gegen die unsoziale Politik protestieren wollen, wählen nach wie vor die Linke.“ Zugleich stellte Wagenknecht klar, dass es sich bei der Forderung nach „offenen Grenzen für alle Menschen“ im Grundsatzprogramm ihrer Partei um „eine Zukunftsvision und keine aktuelle Forderung“ handele. „Jeder weiß, dass wir das Elend dieser Welt nicht dadurch überwinden, dass immer mehr Menschen nach Deutschland kommen.“ Die Bundesregierung müsse aufhören, durch ihre Handelspolitik das Elend zu vergrößern, etwa indem man lokale Anbieter in Afrika niederkonkurriere, so Wagenknecht.
Sie spricht mir aus der Seele ….. Danke Sarah Wagenknecht 👍 Wenn unsere Politiker einen vernünftigen Job machen würden, hätte die AFD auch nicht so viel Zulauf.Es nutzt auch nichts AFD Wähler mit null Toleranz bestrafen zu wollen. Ein vernünftiger Gedankenaustausch findet ja in unserer Demokratie nicht mehr statt. Ja ich weiß 20 Mio Menschen schreibe gleich “ mit solchen Leuten kann man nicht vernünftig reden“ aber das ist genauso blöd wie “ alle !!!!!!!!!! sind verbrecher und sozialschmarotzer …..