Es gibt mal wieder Historisches im deutschen TV. Die hochkarätig besetzte TV-Produktion beleuchtet in zwei Teilen die Ereignisse des Januar 1945. Rund 1500 Wehrmachtsangehörige und fast 9000 Flüchtlinge befinden sich auf der „Wilhelm Gustloff“. Ihr Ziel Kiel hat sie nie erreicht.
Zwischen Hoffnung, Verzweiflung und Fanatismus
Die Handlung des Films beginnt 3 Tage vor den dramatischen Ereignissen des Untergangs. Erzählt wird eine spannende Story mit Menschlichkeit, Liebe und Egoismus. Während die Einen nur um ihr Leben bangen, schmieden die Anderen weiter Kriegspläne oder feiern die Apokalypse.
Noch beim Auslaufen am Mittag des 30. Januar 1945 erreicht die Schiffsführung ein dubios verschlüsselter Funkspruch. Zweifel kommen auf. Hellmut Kehding stoppt die Weiterfahrt. Sein Bruder Harald befürchtet einen Anschlag und lässt das Schiff nach Sprengsätzen und Saboteuren durchsuchen.
Als ein zweiter dubioser Funkspruch auf der Gustloff eingeht, kommt es auf der Kommandobrücke zum Eklat. Korvettenkapitän Petri setzt die Positionslichter, denn ein Minensuchverband soll sich auf Kollisionskurs befinden. Hellmut stemmt sich mit aller Macht gegen die Entscheidung, denn er bezweifelt die Echtheit der Kollisionswarnung. Ihm wird daraufhin das Kommando entzogen.
Quelle: ZDF
Kommentar: Werdet Ihr Euch den Film anschauen? Wenn Ihr ihn gesehen habt, freuen wir uns auf Eure Kommentare!
Eine Seifenoper – nur teurer.
Mir hats ehrlich gesagt ziemlich gut gefallen. Aber ich habe auch eine schwäche für diese deutsch-historischen Produktionen. Mir hat auch die Luftbrücke und Dresden gefallen.