Islamabad – Die Flutkatastrophe im Süden Pakistans spitzt sich weiter zu. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde NDMA ist die Zahl der Toten auf mindestens 342 gestiegen. Von den Fluten sind indessen rund sieben Millionen Menschen betroffen.Zudem sind eine halbe Million Häuser schwer beschädigt worden. In der Provinz Sindh sind derzeit etwa 2,4 Millionen Hektar überschwemmt. Ursache für die Flutkatastrophe sind die seit Ende August anhaltenden Monsunregenfälle. Die Vereinten Nationen unterstützen das Land mit humanitärer Hilfe. Angesichts der Ausmaße der Katastrophe warnen Hilfsorganisationen bereits vor dem Ausbruch von Krankheiten. Premierminister Yousuf Raza Gilani hatte seine Teilnahme an der UN-Vollversammlung in New York wegen der Katastrophe abgesagt. [dts Nachrichtenagentur]
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