Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Ex-Familienminister Armin Laschet setzt darauf, dass er und nicht Bundesumweltminister Norbert Röttgen neuer Vorsitzender der nordrhein-westfälischen CDU wird. Der neue Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion begründete dies gegenüber der „Rheinischen Post“ mit seiner Präsenz im Landtag. Wörtlich sagte Laschet: „Wir haben eine instabile rot-grüne Minderheitsregierung, die von der Linken toleriert wird. Wir wissen nicht, ob es nicht schon in wenigen Monaten Neuwahlen geben wird. In einer solchen Lage ist es gut, dass der Landesvorsitzende im Landtag präsent ist und tagtäglich die Regierung stellen kann. Mit Blick auf die eigene Partei sagte Laschet, die organisatorische Neuaufstellung der Düsseldorfer CDU-Parteizentrale müsse fortgeführt werden. Laschet: „Sie muss wieder Dienstleister sein und darf nicht, wie im letzten Wahlkampf, der Parteiarbeit durch interne Vorgänge eher schaden.“
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