Lüneburger Heide: Kartoffel als Handgranate enttarnt
Eine heimtückische, französische Kartoffel hätte für deutsche Verbraucher leicht das letzte Abendmahl bedeuten können. Der Grund: Der gelbbraune Erdapfel, der in einer großen Fuhre in die Lüneburger Heide transportiert worden war, entpuppte sich bei näherer Betrachtung als englische Handgranate. Und die sei trotz ihres verrosteten Zustands noch völlig intakt gewesen, wie Experten der Polizei Medienberichten zufolge feststellen mussten. Da die Granate in Kartoffeltarnung als sehr gefährlich eingestuft wurde, musste sie auf einem Feld in die Luft gesprengt werden. Glück im Unglück also. Die Kartoffeln hätten eigentlich an eine Supermarktkette geliefert werden sollen. Wie die Kriegswaffe in das Gemüse geraten konnte, wurde bislang nicht geklärt.
Kommentar: Also vor dem Reinbeissen auf jeden Fall mal den „Klopftest“ machen.