Ich bin gerade über einen interessanten Artikel bei Spiegel Online gestolpert. Darin geht es um das Unternehmen Celestis, das Normalsterblichen eine Beerdigung auf dem Mond ermöglicht. Schlappe 6.500 Euro soll der „Spaß“ kosten. Allerdings hat die Sache einen „kleinen“ Haken. Für diesen Preis kann man lediglich 1 Gramm seiner Asche auf den Erdtrabanten befördern lassen.
Mondbestattungen nicht ganz unproblematisch
Der Rest wird im Rahmen einer gesonderten Zeremonie auf dem Meer in der Nähe das Raketenstützpunkts verstreut. Auch ist die Historie des Unternehmens nicht so ganz unfallfrei. Es gab schon den einen oder anderen Zwischenfall: zum Beispiel einen Absturz in Meer oder mitten ins Niemandsland.
Link: Artikel bei Spiegel Online
Kommentar: Ich stelle mir das ziemlich schräg vor. Was, wenn wir unsere Überreste nach dem Tod doch noch brauchen? Ähhhh… sorry, Gott. Aber meinen kleinen Zehn habe ich leider auf dem Mond vergessen. Und der Rest? Mhhh… der schwimmt irgendwo im Meer zwischen den anderen 200 Yuppies. Was haltet Ihr von Mondbestattungen? Quatasch oder tolle Idee?