Foto: Flüchtling, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Straftaten von Asylsuchenden ist in den ersten drei Monaten des Jahres um 18 Prozent zurückgegangen. Das habe der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, in der jüngsten Sitzung des Innenausschusses des Bundestags erklärt, berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf Teilnehmer. Die Platznot in den Asylbewerberunterkünften habe abgenommen, deshalb komme es seltener zu Tätlichkeiten unter den Flüchtlingen.
Münch zufolge verübten Migranten aus Nordafrika auffällig häufig Straftaten, insbesondere Eigentumsdelikte. Unterdurchschnittlich oft seien hingegen Syrer, Iraker und Afghanen unter den Tatverdächtigen.