Auch Dosiersprays sind hitzeempfindlich
Hochsommerliche Temperaturen können die Wirkung von Arzneimittel stark beeinträchtigen. Dies betrifft laut einem Bericht des Apothekenmagazins Gesundheit auch die mittlerweile sehr verbreiteten Arzneipflaster. Hitze verändert die Verteilung der Substanzen im Pflaster und den Gehalt der zur Freisetzung wichtigen flüchtigen Hilfsstoffe.
Auch Dosieraerosole zur Behandlung von Asthma und andere treibgashaltige Medikamente vertragen weder direkte Sonne noch Temperaturen über 50 Grad Celsius. Die Behälter stehen unter Druck. Sie können undicht werden oder bersten. Grundsätzlich sollen Medikamente nicht längere Zeit im geparkten Auto liegen. Bei 30 Grad Außentemperatur wird es innen bis zu 75 Grad heiß.
Das Apothekenmagazin Gesundheit 7/2004 liegt in vielen Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.